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Google AdWords Offline Conversion

Um Google AdWords effektiv einzusetzen ist es wichtig die Kosten / Nutzen im Blick zu haben. Im Regelfall wird dies durch normale Conversions erreicht. Was passiert jedoch, wenn der eigentliche Verkauf offline passiert? Wie bewerten und steuern Sie dann Ihre Anzeigen? Genau hierfür bietet Google die Möglichkeit zum Tracken von Offline-Conversions.

Verkäufe als Conversion messen

Der Erfolg einer Anzeige wird im Regelfall durch normale Conversions gemessen. So kann man AdWords auf einer „Danke“-Seite nach einem Einkauf mitteilen, dass der Einkauf stattgefunden hat und wie groß der Umsatz daraus ist.
Genau diese Conversions und den daraus resultierenden Umsatz verwendet man, um das Schalten der Anzeigen zu bewerten, zu steuern und zu vergleichen.

  • Wie hoch soll das Budget für eine Anzeige sein?
  • Wie viel bin ich bereit für einen Besucher / eine Connversion auszugeben?
  • Welche meiner Anzeigen, Keywords, Werbetexte, Landingpages sind am effektivsten?

So kann zwar eine Anzeige sehr viele Besucher auf die Webseite locken: Wenn daraus jedoch nur wenige Verkäufe resultieren, kann es effektiver sein in eine andere Anzeige zu investieren.

Zu beachten ist, dass die Kaufentscheidung nicht gleich sofort getroffen werden muss. Ein Besucher, der über eine AdWords-Anzeige auf die Ihre Homepage gelangt, entschließt sich vielleicht erst nach einigen Tagen zum wirklichen Kaufabschluss. Solange dieser Kunde jedoch den gleichen Computer und Browser verwendet, wird das von Google AdWords erkannt und als Connversion durch einen AdWords-Besucher gewertet.

Was passiert jedoch, wenn der Verkauf selbst nicht auf der Homepage stattfindet? Wenn der Besucher nur eine unverbindliche Anfrage stellt oder telefonisch mit Ihrem Verkaufsteam in Kontakt tritt und der Verkauf offline stattfindet? Wie bewerten Sie nun Ihre Anzeigen?

Vorbereitende Ziele für den Verkauf

Üblich ist es, verkaufsvorbereitende Ziele zu definieren und als Connversion zu messen. Zum Beispiel die Kontaktaufnahme über ein Kontaktformular. In diesem Fall können die Kontaktaufnahmen über einen längeren Zeitraum gezählt werden. Mit dem daraus resultierenden Umsatz kann danach der durchschnittliche Verkaufswert berechnet werden.

Dabei geht jedoch sehr viel an Kontrollmöglichkeit verloren. Eine Anzeige die nicht genau Ihre Zielgruppe trifft, führt zu Besuchern die mit Ihnen Kontakt aufnehmen, danach jedoch nichts oder nur selten kaufen. Sie wissen nicht, welche Anzeige zu einem Verkauf führt, sondern nur welche zu einer Kontaktaufnahme führt?

Offline Conversion Tracking

Genau für diesen Fall bietet Google das Offline Conversion Tracking. Jeder AdWords-Besucher hat eine Google Click-ID (GCLID), die ihm beim Klick auf ein AdWords zugewiesen wird. Wenn der Besucher eine Conversion auslöst (z.B. durch Abschicken eines Kontaktformulars) passiert die Zuordnung der Connversion zu einer Anzeige mittels dieser GCLID.

Google bietet nun die Möglichkeit, Conversions manuell in AdWords zu importieren. Als Upload einer Excel-Tabelle oder automatisch über eine API. Dabei muss auch immer die GCLID mit angegeben werden. Sie müssen nur die GCLID erfassen. Im Beispiel des Kontaktformulars am besten automatisch in einem hidden-field im Kontaktformular.


Eine genaue Anleitung wie Sie das ganz einfach in Google AdWords eirichten können finden Sie hier.